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„Kamera-Safari“ durch die Münchner Innenstadt

am 21. April 2018, 14 Uhr im JIZ, Sendlinger Str. 7 (Innenhof)

"Mutig warf sich die kleine Kamera zwischen den Täter und das Opfer."
Es gibt immer weniger öffentliche Orte, an denen man sich bewegen kann, ohne dabei von öffentlichen und privaten Überwachungskameras aufgezeichnet zu werden. Viele Überwachungskameras sind rechtswidrig angebracht, doch das fällt selten auf, Strafen gibt es keine. So mehren die vielen Kameras in der Öffentlichkeit das Gefühl, permanent unter Beobachtung zu stehen. Dies ist eine Einschränkung unserer Freiheitsrechte - denn wer beobachtet wird, ist nicht frei.
Die Digitalcourage Ortsgruppe München veranstaltet am Samstag, den 21. April um 14 Uhr eine „Kamera-Safari“ durch Münchner Innenstadt. Um 14 Uhr startet der Spaziergang am JIZ. Ab ca. 16:00 Uhr wollen wir dort gemeinsam die ermittelten Videokameras kartieren und in OpenStreetMap einpflegen. Ziel ist es, das Ausmaß der Videoüberwachung und ggf. rechtswidrig angebrachte Kameras zu dokumentieren.
Bitte Digitalkamera oder Handy, mit denen man Fotos machen kann, mitbringen, damit wir die Kameras besser dokumentieren können.
Alle, denen außerhalb des Spazierganggebietes Kameras auffallen, können die Standorte und ein Dokumentations-Foto gerne mitbringen, um die Kameras zu kartieren.
Portrait von Hartmut Goebel
Hartmut Goebel
Diplom-Informatiker, CISSP, CSSLP, ISO 27001 Lead Implementer

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